Zum Thema Qual und Quallen das Fundstück des Tages: „Die Unsterblichkeit der Seele und ewige Höllenquallen.“
→ Qual: mittelhochdeutsch quāl(e), kāl(e), althochdeutsch quāla, westgermanisch *kwel-a- „leiden“, indogermanisch *gwel- „sterben“, belegt seit dem 8. Jahrhundert
(s. Kluge, Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, de Gruyter 2011. S. 736)
→ Qualle: Aus dem Niederdeutschen qualle, neuniederländisch kwal. Abgeleitet von quellen im Sinn von „aufquellen“.
(s. Kluge, Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, de Gruyter 2011. Ebd.)
Es soll aber auch schon von Badegästen berichtet worden sein, dass es zwischen Quallen und Höllenqualen durchaus einen Zusammenhang geben kann.
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